„kannst jetzt aufstehen, du alter Mann“

Ein Spruch meines Enkelsohnes, 3 Jahre alt, vor ein paar Tagen

Sollte mir das zu denken geben? Es ist eine Tatsache, dass ich wirklich schon alt bin. Es ist aber mein persönliches Gefühl, dass ich mich gar nicht so alt fühle. Wie passt das zusammen? Darüber denke ich seit dem Spruch meines Enkels vermehrt nach.

Ich gehe ziemlich direkt auf die 70 zu.

Ich fahre sehr gerne – und ich glaube auch noch recht gut – Ski. Ich bin begeisteter Motorradfahrer, mit einer sehr grossen und schweren Maschine. Ich habe Riesen-Freude an meinem Cabrio mit fast 400 PS.

… und ich bin ein alter Mann!

Leo tourt 22 – einmal Europa bitte

Mein halbes Leben habe ich schon diesen Traum: einmal mit dem Motorrad rund um Westeuropa fahren!

Klar war aber, dass ich das nicht machen werde, solange ich noch in der Arbeitswelt gefangen bin. Also erst nach meiner Pensionierung.

Geplant – verschoben (danke Corona) – dieses Jahr realisiert !

Screenshot

piwigo

Neues Projekt: ein kleiner Einblick in meine Fotos in meiner eigenen Cloud

Google Photos war bisher kostenlos. Dort sind (noch) alle meine Fotos. Da ich nicht bereit bin, dafür zu zahlen, habe ich nach einer anderen Lösung gesucht.

Und „piwigo“ gefunden.

Damit werde ich meine Fotos in meine Homepage integrieren.

Nachtrag: einige Fotos sind geladen… Es gibt einen öffentlichen und einen privaten Bereich. Darf gerne begutachtet werden: foto.lwinter.net

… die Zeit …

Die Zeit, die fliegt so schnell.

Grad eben bin ich von der Arbeitswelt ausgestiegen und zum Pensionär geworden. In ein paar Tagen ist das aber auch schon wieder 8 Monate her. Wahnsinn, wie schnell das geht.

Mir geht’s dabei blendend gut. Weder ist mir langweilig noch habe ich Pensionisten-Stress. Unser Haus ist fertig (mal abgesehen von Garten und Terrasse, aber da sind wir dran), ist sehr schön geworden.

Corona hat meinen Skiurlaub gecancelt. Auf den ich mich eigentlich gefreut hätte.

Die „Corona-Zeiten“ haben wir bisher sehr gut überstanden. Alles gesund und munter, keine negativen Auswirkungen, egal welcher Art.

Einige Motorrad-Kilometer bin ich schon gefahren, im Juli war ich zwei Wochen / 3.652 km unterwegs, Stuttgart (meine Tochter), Paasdorf (meine Brüder) und Leipzig (Konzert meines Sohnes) standen auf dem Programm, mit ein paar Kurven dazwischen. Diese Woche werde ich noch zu einer CH-Tour starten.

Das Allerschönste in diesem Jahr: ich bin nochmals OPA geworden!

Die Zeit, die werde ich auch weiterhin geniessen.

in Zeiten wie diesen …

Ich fühl‘ mich wie ein Jugendlicher:

  • die Haare werden länger
  • Benzin ist billig
  • und ich habe Hausarrest

Naja, das sind die derzeitigen Lebensumstände, Corona sei Dank. Keine Möglichkeit zum Reisen, keine Besucher, klingt langweilig… Ist es aber nicht. Ich bin rund um die Uhr beschäftigt; rund um‘s Haus gibt‘s immer was zu tun; meine „neue Heimat“ will erkundet werden; eine kleine Tour mit Motorrad und Cabrio ist auch möglich.

Das Gute dabei: niemand aus meiner Familie ist vom Virus direkt betroffen. Und das darf bitte schön so bleiben. Dann überstehen wir diese Phase gut, egal wie lange sie noch dauern wird.